Abstracts
- Attila Bombitz (Szeged): Ungarische Ungarische Geschichte(n), in Ironie gestellt
- Joanna Drynda (Poznań): Einmal DDR und zurück: Eugen Ruges Roman „In Zeiten des abnehmenden Lichts" als eine nachträgliche Auseinandersetzung mit den Begebenheiten des realexistierenden Sozialismus
- Ingeborg Fiala-Fürst (Olmütz): Der literarische November 1989
- Alexander Höllwerth (Prag): Sachar Prilepins Roman Sankya oder die Erzählung vom Scheitern der Transformation in Russland
- Géza Horváth (Szeged): Die Problematik der politischen Wende im Werk des ungarischen Schriftstellers Béla Fehér, unter besonderer Berücksichtigung seinen Romans „Szenen aus dem Leben eines Maulwurfjägers"
- Jerzy Kałążny (Poznań): Die Zeit nach 1989 in den deutschen und russischen Antiutopien von u.a. Simon Urban, Jochen Schimmang, Dmitry Glukhovsky und Vladimir Sorokin
- Alfrun Kliems (Berlin): Lokalismen, Regionalismen, Exotismen. Poetische Verfahren in der Nachwende-Literatur Mitteleuropas
- Karoly Kokai (Wien): Die Rückkehr aus dem Exil
- Alina Kuzborska (Olsztyn): Die deutsch-polnische Beckeriade: Artur Beckers Wenderomane
- Dorota Masiakowska-Osses (Poznań): Ein Zusammenprall der Kulturen? Die Wende aus der Perspektive der Nicht(West)Deutschen
- Agnieszka Palej (Kraków): Im Westen angekommen? Zu den Identitätsentwürfen in den Texten der deutsch-polnischen Migrantenautoren der Postwendezeit
- Sławomir Piontek (Poznań): Liegt Deutschland in Mitteleuropa oder Anmerkungen zu ‚deutscher' Prosa polnischer Schriftsteller nach 1989
- Lothar Quinkenstein (Poznań): "Unnachahmliche polnische Nostalghia..." oder Rousseau in Galizien. Zu einigen Aspekten der deutschsprachigen Rezeption polnischer Gegenwartsliteratur
- Joanna Roszak (Poznań): Künstlerische Bilder umbenannter jüdischer Räume nach der Wende
- Elżbieta Tomasi-Kapral (Łódź): Stasi-Bilder in der deutschen (Wende)Literatur
- Hans-Christian Trepte (Leipzig): Zwischen Gehen und Bleiben. Bemerkungen zur friedlichen Revolution in der DDR (1989) aus (ost)deutscher und polnischer literarischer Sicht
- Alexander Wöll (Greifswald): Polnische Nachwendeliteratur aus weiblicher Perspektive. Inga Iwasiów
- Gertraude Zand (Wien): Vom Verschwinden der authentischen Gattungen aus der tschechischen Literatur nach 1989